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Eine aktuelle Studie des US-Beratungsunternehmens LifeCourse Associates belegt, dass viele altbekannte Vorurteile gegenüber PC- und Videospielern nicht zutreffen. Das Unternehmen befragte für die Studie 1.227 US-Bürger zwischen 13 und 64 Jahren im März dieses Jahres.
Bislang galten Videospieler in einschlägigen Medien und Teilen der öffentlichen Meinung vor allem als latent gewaltbereit, sozial isoliert und unfähig, im realen Leben etwas auf die Beine zu stellen. In vielfältiger Art und Weise wurden und werden Videospiele von Politik und Medien insbesondere in die Ecke der Gefährlichkeit gedrängt. GameRights greift regelmässig solche Fälle auf.
In den letzten Jahren hat sich jedoch insbesondere der wirtschaftliche Stellenwert der Videospiele drastisch erhöht. Videospiele fristen längst kein Schatten- oder Nischendasein mehr. Die Games-Industrie setzt längst mehr Geld um als die Traumfabrik Hollywood. Der Publisher Take-Two Interactive hat alleine im dritten Geschäftsquartal 1,86 Milliarden US-Dollar Umsatz gemacht und in dem Zeitraum von September 2013 bis Februar 2014 32,5 Millionen Exemplare des Spiels GTA 5 verkauft. Das Spiel hält 7 Einträge im Guinness Buch der Rekorde, unter anderem den für das Unterhaltungs-Format, welches am schnellsten 1 Milliarde US-Dollar umsetzte.