Länger war es nun still um mögliche Game-Verbote in der Schweiz. Den vor einiger Zeit eingereichten Motionen Hochreutener und Allemann scheint kaum Priorität zugewiesen zu werden. Die Politik befasst sich mit anderen Themen. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Im Gegenteil: Die Gruppe der Spielegegner erhielt jüngst Zuwachs.
Vergangenen Monat hat der SVP Nationalrat Jean-Pierre Grin eine kurze Interpellation mit dem Titel „Jugendgewalt: Was tun?“ eingereicht. Mit Hilfe dieses Instruments möchte der siebenundsechzigjährige Waadtländer im speziellen zwei Fragen durch den Bundesrat beantworten lassen.