Liebe Community

Gemäss der Vorstandssitzung vom 25.9. haben wir am 27.9. mit Melody, unserer Leiterin der Taskforce News, ein Gespräch abgehalten, um ihr den Posten der Administratorin, Aktuarin und Assistentin meiner Wenigkeit zu unterbreiten. Zu unserer grossen Freude hat Melody diesen Posten angenommen. Ihre Arbeit als TN-Leiterin wird sie weiter behalten.

Melody wurde von uns angefragt, da sie ihre bisherige Arbeit als TN-Leiterin zu unserer grossen Zufriedenheit ausgeführt hat und eine beispielhafte Zuverlässigkeit, Eigenständigkeit und Professionalität an den Tag legte. Daher freuen wir uns ausserordentlich, dass wir sie nun im Vorstand wissen dürfen.

Liebe Melody: Im Namen der gesamten Vereinigung möchte ich Dich hiermit noch einmal herzlich in unseren Reihen willkommen heissen und danke Dir für die Übernahme dieser für einen geregelten Ablauf unserer Arbeit so wichtigen Position! Wir freuen uns auf die Mitarbeit mit Dir und die Frische, welche Du zweifelsohne in den Vorstand bringen wirst, und sind auf die Zusammenarbeit schon sehr gespannt.

Für unser Recht zu spielen! :-)

Liebe Gamerinnen und Gamer!

Wir freuen uns, Euch mitteilen zu dürfen, dass GameRights am 1. Nationalen Tag der Medienkompetenz am 27. Oktober 2011 an der Hauptveranstaltung im Forum Fribourg dabei sein wird! Im Rahmen der Veranstaltung Experiences: Gamen mit Begleitschutz: Eltern- und Lehrer-LAN-Party werden wir mit Rat und Hilfestellungen zur Seite stehen und hoffentlich viele wertvolle Antworten auf brennende Fragen liefern können. Da manchmal das Ausprobieren einer Sache mehr Einsichten bieten kann, als theoretische Ausführungen dazu, zeigen wir interessierten BesucherInnen, wie sich ein Wettkampf an einer LAN-Party anfühlt. Es werden insbesondere Videospiele auszuprobieren sein, die sich an Erwachsene richten. Wir hoffen so, dass Eltern und LehrerInnen, die bisher noch kaum Erfahrung mit dieser Art von Videospielen gemacht haben, einen ausführlicheren Einblick in die Materie gewinnen können. Unser Bestreben liegt darin, zu zeigen, dass es bei einem Ego-Shooter entgegen den manchmal vertretenen Meinungen in der Öffentlichkeit bei weitem nicht ums Töten als solches geht. Im besten Fall können wir so mit Vorurteilen aufräumen und Platz schaffen für einen offeneren Umgang mit dem Medium Videospiel für Erwachsene.

Der 1. Nationale Tag der Medienkompetenz bietet des Weiteren ein Nationales Fachforum Jugendmedienschutz und eine öffentlich zugängliche Ausstellung. Auch in anderen Städten wird es kleinere Veranstaltungen zum Thema Medienkompetenz geben.

Wenn Ihr auch dabei sein wollt, informiert Euch auf den angegebenen Webseiten und tragt Euch hier ein, damit wir eine Ahnung haben, wieviele von Euch dabei sein werden. Den entsprechenden Forenpost solltet Ihr Euch auch anschauen.

Auch wenn uns das Privatfernsehen bisweilen weismachen will, dass Gamer entweder langhaarige, übergewichtige, schräge Typen oder aggressive, asoziale Jugendliche sind, besagt eine kürzlich veröffentlichte Studie etwas ganz anderes. Laut der Studie Gamer in Deutschland 2011 ist der durchschnittliche Gamer 31 Jahre alt und bei weitem nicht ausschliesslich männlich. Laut der Studie ist sogar fast jeder zweite Gamer eine Gamerin!

Der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. in Deutschland, kurz BIU, hat Ende Juli eine repräsentative Studie auf Basis einer Befragung von 25'000 Deutschen durch die Gesellschaft für Konsumforschung veröffentlicht. Der BIU setzt sich nachhaltig für die gesellschaftliche und kulturelle Akzeptanz von Videospielen und die Stärkung des Game-Standorts Deutschland ein. Da Deutschland der Deutschschweiz kulturell ähnlich ist, kann erwartet werden, dass sich die Umstände bezüglich Gaming auch in der Schweiz ähnlich verhalten.

In der Sendung "Explosiv" des deutschen Privatsenders RTL wurde am 19. August ein Bericht ausgestrahlt, dessen Inhalt in Deutschland zu einer Protestwelle unter Gamern geführt hat. In dem Bericht werden Spieler, welche die GamesCom besuchen, durch eine offenbar kaum an der Spieleszene interessierte Studentin und Messehostess als tendenziell ungepflegte, schlecht riechende Menschen mit Hang zu geschmackloser Kleidung dargestellt, welche keinen Wert auf Körperflege legen und wenig Sozialkompetenz aufweisen.

Für den 10. Nerdy By Nerds Audiopodcast wurde GameRights-Präsident von Joel, einem der Nerds und gleichzeitig GameRights-Autor, zu einer gemütlichen Talkrunde eingeladen. Zusammen diskutierten die beiden über die Tätigkeit und Ziele von GameRights, die aktuelle politische sowie rechtliche Lage in der Schweiz und erklären, wie man als Gamer aktiv mithelfen kann, um seine Leidenschaft gegen Vorurteile und Verbote zu verteidigen. Weiter wird auch ein kleiner Ausblick auf künftige Projekte von GameRights gegeben und zu guter Letzt durften die Spiele natürlich nicht zu kurz kommen. Hört rein!

Die Links zum Podcast:

Verbotsforderungen jeglicher Art machen sich in der heutigen Medienlandschaft immer gut, vor allem im Sommerloch. Anders ist es nicht zu erklären, wieso der christliche Polizeiverband mit seiner Forderung (PDF), das Spiel "The Darkness" zu verbieten, auf derart viel Medienresonanz gestossen ist. Neben 20 Minuten online haben auch diverse deutsche Websites und die international bekannte Gamerwebsite Kotaku das Thema aufgegriffen. Die Pressemitteilung von GameRights wurde dabei ebenfalls teilweise veröffentlicht und kann hier im Original nachgelesen werden.

Der Polizeiverband fordert, vor dem Hintergrund der Unruhen in London das Spiel "Darkness" zu verbieten, weil man in diesem auf Polizisten schiessen könne. Der Verband stiftet allerdings bereits mit der ungenauen Bezeichnung des Spiels für Verwirrung, denn im Spiel "The Darkness 2", welches erst im Frühjahr 2012 erscheint, tauchen laut Hersteller gar keine Polizisten auf. Der Vorgänger des Spiels, "The Darkness", bietet zwar die Möglichkeit, auf Polizisten zu schiessen, dies ist aber laut GameRights-Community nicht der zentrale Spielinhalt, von einer gezielten Jagd auf Polizisten kann also überhaupt nicht gesprochen werden. Im übrigen erschien das Spiel bereits im Jahre 2007, es zeugt also nicht gerade von Kompetenz im Bereich der interaktiven Medien, wenn dem Polizeiverband ein Spiel  auffällt, welches bereits seit 4 Jahren im Handel erhältlich ist, eine Verbotsforderung muss hier selbst dem grössten Gegner von Actionspielen absurd vorkommen.

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